In unserem Programm stellen wir Übungen vor, wie Pferd und Reiter im Mittelalter auf den berittenen Kampf vorbereitet wurden.
Formationsreiten:
Hier werden alle Pferde in einer Reihe nebeneinander geritten
Ursprung: Die Reitertruppe musste in geschlossener Linie auf den Feind treffen
Ringstechen:
Hierbei wird versucht im Galopp einen kleinen Ring mit einer Lanze zu treffen.
Ursprung: Treffgenauigkeit mit der Lanze
Der Roland:
Mit einer Lanze wird auf das Schild einer Ritterfigur gezielt, die dadurch zu rotieren beginnt.
Ursprung: einen feindlichen Ritter aus dem Sattel stoßen
Holzköpfe abschlagen:
Hierbei müssen mit dem Schwert Holzköpfe getroffen werden, die auf einen Pfahl stehen. Ziel ist es die kleinen roten "Hälse" unter den Köpfen zu treffen, da so der Kopf leichter abgetrennt werden kann bzw. runterfällt.
Ursprung: feindliches Fußvolk unschädlich machen
Gral greifen:
Hier wird im vollen Galopp nach einem mit Wasser gefüllten Pokal gegriffen, der auf einem Pfosten steht oder von einem Knappen gehalten wird.
Ursprung: Geschicklichkeitstraining für Mensch und Pferd.
Bogenschießen:
Im Galopp wird mit dem Reiterbogen auf ein festes oder bewegliches Ziel geschossen.
Ursprung: Die Jagd, Trainieren der Zielsicherheit, Reiten ohne Zügel nur mit Gewichts- und Schenkelhilfen.
Saustechen:
Hierbei wird mit dem Sauspieß nach einem "Wildschwein" geworfen.
Ursprung: Die Jagd der Adeligen zu Pferde; Fleischbeschaffung für das Heer
Schwertkampf:
Schwertkampf zu Pferde und zu Fuß
Ursprung: Krieg
Der Herold:
Die Qualität des Tunieres steht und fällt mit ihm. Er stellt die Teilnehmer des Turnieres mit ihren Pferden vor und erklärt den Zuschauern die einzelnen Disziplinen.
Die Knappen:
Ohne sie geht gar nichts, bei so vielen Übungen braucht es natürlich viele Helfer
Unser Showprogramm dauert ca. 25 min, wobei zeitlich nach oben oder nach unten variiert werden kann. Natürlich bauen wir unser Programm ständig weiter aus, denn sonst wird es ja langweilig.
|